Die Stadt aus einer neuen Perspektive erleben zu können – besonders an Orten, die heute weder ein Zentrum noch einen verkehrsberuhigten Bereich haben – ist schwierig. Um Menschen einen raschen Zugang zum temporär umgestalteten Öffentlichen Raum zu geben, kommt als zentrales Element des living grätzel ein Fotoplatz zum Einsatz.
Die Kulisse des „Social Pop-Up“ bietet unterschiedliche Fotoplätze an wie den Korb und Sattel eines Lastenrads, entspanntes Urban Knitting, Natur oder spontanes Urban Gardening. Durch „Hineinstellen“ oder „Hineinsetzen“ wird eine neuer Bezug zu dem Ort vermittelt wie bspw. nachhaltige Mobilität an einem Ort, wo zuvor Autos das Stadtbild geprägt haben.
Eine Bodenmarkierung in Form einer Kamera und auch die Aufforderung über dem Fotoplatz „teile dich mit … vom grätzel in die welt …“ ruft zum Fotografieren und „Sich-Mitteilen“ über Soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter auf. Der lebenswerte Raum wird dokumentiert und sowohl vor Ort als auch online weiter diskutiert.
(CC) KÜHNBERGER, LINDINGER, MARSCHALL. EINE KONZEPTARBEIT, DIE AUF FINANZIERUNG ZUR UMSETZUNG WARTET :)
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